GOLD: $33 ▲ 1.25%
GOOGL: $2850.20 ▼ 0.65%
TSLA: $690.34 ▲ 3.42%
AMZN: $3400.56 ▼ 1.10%
MSFT: $300.25 ▲ 0.55%
STROM FJ BASE:
120.25
-0.05%
STROM FQ BASE:
150,23
-0.22%
STROM FM BASE:
102,35
+0.06%
STROM DA BASE:
97,61
+0.40%
Gas TTF FJ
97,61
+0.40%
33
November 19, 2024 1:37 PM
33

DailyReport - Testbereich
+++ Markteinschätzung am Morgen +++

Der DailyReport entfällt in der KW 32 urlaubsbedingt.

Market Table
Instrument Last delta% delta Open High Low Date
17:59 16.10.24 Change
Strom FJ Base 86,85 86,75 0,12% 0,10 87,12 87,40 86,40 17.10.24
Strom FQ Base 94,55 94,26 0,31% 0,29 44444 95,16 94,20 17.10.24
Strom FM Base 86,18 87,51 0,74% 0,65 87,26 89,28 87,26 17.10.24
Strom DA Base 104,30 70,50 47,94% 33,80 104,00 104,30 104,00 17.10.24

Marktrückblick auf den 08.10.2024

Base Frontjahr EEX
89,35
1,80€
+ 1,35 %
Tageshoch
89,80 €
Tageshoch
89,80 €
Base Frontjahr EEX
89,35
1,80€
+ 1,35 %
Tageshoch
89,80 €
Tageshoch
89,80 €
TTF Gas
89,35
1,80€
+ 1,35 %
Tageshoch
89,80 €
Tageshoch
89,80 €
Base Frontjahr EEX
89,35
1,80€
+ 1,35 %
Tageshoch
89,80 €
Tageshoch
89,80 €
Strom Base Frontjahr EEX
89,35 €
1,80 €
+ 1,35%
Tageshoch
89,90 €
Tagestief
92,20 €

Gestern zeigte das Strom Frontjahr Base eine Erholung gegenüber dem vorherigen Handelstag und stieg um 1,7 Prozent auf einen Schlusskurs von 87,55 Euro/MWh. Der Strom Frontmonat Base verzeichnete einen deutlichen Anstieg von 3,3 Prozent und schloss bei 90,12 Euro/MWh. Treiber für die Strompreise war einmal mehr der Gasmarkt: Das TTF-Gas Frontjahr verteuerte sich ebenfalls und legte um 2,0 Prozent auf 40,07 Euro/MWh zu. Der TTF-Gas Frontmonat stieg mit einem Plus von 2,6 Prozent bei 41,08 Euro/MWh. Hintergrund waren Berichte über Verzögerungen bei geplanten LNG-Projekten und ein ungeplanter Ausfall einer Förderanlage in Norwegen. Der EUA Dezember 24-Kontrakt verzeichnete ein Plus von 0,7 Prozent auf 62,31 Euro/t CO2. Am Kohlemarkt verlor das API#2-Kohle Frontjahr leicht an Wert und gab um 0,6 Prozent auf 122,00 US-Dollar/t nach. Der BrentCrude Frontmonat stieg um 2,8 Prozent auf 76,18 US-Dollar/bbl.

Ungeplanter Ausfall in Norwegen

Ein ungeplanter Ausfall auf der Sleipner B Plattform des norwegischen Energiekonzerns Equinor aufgrund eines Brandes hat die Gasproduktion um 7 Mio. Kubikmeter pro Tag (mcm/d) reduziert und die TTF-Gaspreise in die Höhe getrieben. Die unbestimmte Dauer des Ausfalls erhöht den Preisdruck weiter, wobei die Höhe des Ausfalls mit 7 mcm/d nicht besonders groß einzuschätzen ist. Allerdings wird derzeit zusätzlich die Ras Laffan LNG-Anlage in Katar gewartet, was den weltweiten Gasmarkt ohnehin in Nervosität versetzt. Verzögerte LNG-Projekte verschieben nächste Versorgungswelle auf 2027 Die nächste Welle der LNG-Versorgung wird sich aufgrund von Projektverzögerungen auf 2027 verschieben, statt wie ursprünglich prognostiziert 2025, so Gregory Joffroy von TotalEnergies auf der Asia Gas Markets Konferenz gemäß Reuters. Gründe für die Verzögerungen sind unter anderem ein Fachkräftemangel, steigende Löhne und ein Ausrüstungsmangel in den USA. Zusätzlich hat Präsident Bidens Pause bei der Genehmigung neuer LNG-Exportprojekte zu weiterer Unsicherheit geführt. Gleichzeitig wird allerdings erwartet, dass die LNG-Nachfrage bis 2035 steigen wird, da Versorger von Kohle auf gasbetriebene Stromerzeugung umsteigen und erneuerbare Energien weiterentwickelt werden. Gas wird als Lösung für die intermittierende Stromerzeugung durch erneuerbare Energien angesehen. LNG-Käufer fordern flexiblere Verträge aufgrund schwankender Nachfrage Japan und andere wichtige LNG-Käufer fordern gemäß Reuters flexiblere Verträge, um sich an die schwankende Stromnachfrage anzupassen. Während Anbieter wie Katar langfristige Verträge bevorzugen, um die Finanzierung großer Projekte zu sichern, suchen Käufer zunehmend nach kurzfristigen Vereinbarungen mit der Möglichkeit, überschüssige Lieferungen weiterzuverkaufen. Japans LNG-Nachfrage sinkt aufgrund von Kernkraftwerksneustarts und dem Wachstum erneuerbarer Energien, wobei das Tempo dieses Rückgangs unklar ist. In China schwankt die Stromnachfrage je nach Saison und Region, was die Planung der Versorgung erschwert. Mit den sich ändernden Marktbedingungen sind sowohl Lieferanten als auch Käufer offener für flexiblere Vertragsstrukturen. Vermittler werden in der Zukunft eine wichtige Rolle dabei spielen, die Lücke zwischen den langfristigen Bedürfnissen der Produzenten und den schwankenden Anforderungen der Käufer zu überbrücken. Russlands Anteil am europäischen LNG-Markt wächst trotz EU-Bedenken Russlands Anteil am europäischen LNG-Markt ist trotz Bedenken der EU weiter angestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 stieg Russlands Anteil an den LNG-Importen der EU auf 20 Prozent, verglichen mit 14 Prozent im Vorjahr, wie ein Bericht der Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden zeigt. Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Gasnachfrage in Europa bleibt russisches LNG ein wichtiger Bestandteil der Energiesicherheit der EU. So erreichten die EU-LNG-Importe im dritten Quartal zwar den niedrigsten Stand seit 2021, der russische LNG-Anteil wurde in dem Zeitraum aber ausgebaut. Die EU versucht, ihre Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, obwohl Lieferungen weiterhin fließen. Frankreich und Belgien fordern verstärkte Kontrollen, aber ein Aktionsplan der Europäischen Kommission zur Beschleunigung des Ausstiegs steht noch aus. 

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