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Energy Market Recap vom 07.04.2025: Marktturbulenzen an „Schwarzem Montag“

2025-04-07 6:00 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Themen heute:

+ Marktturbulenzen an „Schwarzem Montag“
+ Ifo-Chef warnt vor weltwirtschaftlichen Folgen des Zollstreits
+ LNG-Importe in die EU stark rückläufig
+ EDF bestätigt Kernkraft-Produktionsziel trotz technischer Störungen
+ Frankreich reduziert Stromexporte nach Deutschland und Belgien deutlich
+ ETS-Emissionen 2024 um sechs Prozent gesunken

Der Energy Market Recap ist Teil unseres DailyReports und steht für eine begrenzte Zeit im TradingUpdate zur Verfügung.

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Strom und Gas derzeit hoch korreliert zum Aktienmarkt (DAX)

2025-04-07 5:00 pm
Analyst:
Stefan Küster

Strom Cal 26 Base zieht wieder deutlich über 80-Euro-Marke an. TTF Gas FY stabilisiert sich auf Märztief.

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EUA-Dez-25 Future fällt auf 60 Euro/t CO2

2025-04-07 12:04 pm
Analyst:
Stefan Küster
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TTF Gas Cal 26 mit Rekord-Handelsvolumen am Freitag an der ICE Endex

2025-04-04 6:47 pm
Analyst:
Stefan Küster
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Marktbericht Strom Spotmarkt März 2025

2025-04-04 5:33 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

In der ersten Märzhälfte haben sich die Tagespreise am Strom Spotmarkt in einer relativ engen Range zwischen ca. 80 und 125 Euro/MWh aufgehalten. Die Temperaturen waren Anfang März überdurchschnittlich mild. Das Windaufkommen war im gesamten Monat – wie schon in den Vormonaten - unterdurchschnittlich niedrig. Auch die PV-Einspeisung war wechselhaft, so dass die Erneuerbaren im März insgesamt unterdurchschnittlich blieben.
Die zweite Märzhälfte war dann deutlich volatiler mit starken Preiseinbrüchen an den Wochenenden. Am Samstag, den 22. März sowie am Sonntag, den 30. März war jeweils für einen Tag das Windaufkommen deutlich höher als saisonal üblich und drückte die Tagespreise unter 15 Euro/MWh.
Während in den ersten Märztagen die Kurse am Strom-Terminmarkt noch nachgaben, zogen sie in der zweiten Monatshälfte zusammen mit dem Gasmarkt an. Die Hoffnung auf einen baldigen Frieden in der Ukraine und damit die Aussicht auf russisches Gas für Europa ließ mehr und mehr nach. Zu kompliziert gestalteten sich die Verhandlungen. Gas bleibt auf absehbare Zeit hoch relevant für die Strompreise in Deutschland.
Der teuerste Tagespreis am Spotmarkt wurde mit 124,87 Euro/MWh für Mittwoch, den 12. März erzielt. Der niedrigste Wert wurde für Sonntag, den 30. März mit 11,68 Euro/MWh gehandelt. Es gab 30 negative Stundepreise im März. Im Gesamtjahr waren es bis zum 31. März insgesamt 44 negative Stundenpreise. Im Mittel lag der Preis im März bei 94,60 Euro/MWh, verglichen mit 128,52 Euro/MWh im Februar und 114,14 Euro/MWh im Januar. Der März-Kontrakt an der Terminbörse EEX wurde am 28. Februar zuletzt bei 91,00 Euro/MWh gehandelt.

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CO2-Dez-25-Future fällt auf 63 Euro-Support

2025-04-04 4:41 pm
Analyst:
Stefan Küster
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Strom Cal 26 Base erreicht Major-Support bei 80 Euro/MWh

2025-04-04 1:54 pm
Analyst:
Stefan Küster
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Energy Market Drivers am 04.04.2025 - Energiemärkte bleiben unter Druck

2025-04-04 9:12 am
Analyst:
Tobias Waniek

Wir erstellen gerade unseren DailyReport und haben folgende Markttreiber für heute identifiziert:

-       Energie- und Finanzmärkte nach Zoll-Ankündigung weiter unter Schock. Die drei wichtigsten US-Indizes verzeichneten den größten Tagesverluste seit der Anfangszeit der Corona-Pandemie.

-        Aktuell hohe Korrelation zwischen den Finanz- und den Energiemärkte. S&P500 Future mit minus 0,4 Prozent dürfte EUAs weiter unter Druck setzen.

-        Die schwachen Finanzmärkte dürfte dazu führen, dass die Investmentfonds vorerst auf sichere Anlageklassen wechseln.

-        Warten auf Gegenreaktionen: Laut Ursula von der Leyen steht ein „erstes Paket von Gegenmaßnahmen als Reaktion auf die Strafzölle“ bereit. Kanada verhängt Gegenzölle auf bestimmte US-Fahrzeugimporte.

-        Wetter: Kurzer Temperatureinbruch voraus, anschließend mildere Prognosen. Erneuerbaren Einspeisung im durchschnittlichen Bereich. Insgesamt ist das Wetter bearish zu werten.

-       Stromversorgung in Kollsnes und Troll wiederhergestellt. Norwegischen Angebot steigt wieder an.

-        Strom Cal 26 Base, TTF Gas Cal 26 fallen unter vorherige Verlaufstiefs und zeigen damit charttechnische Schwäche.

-        EUA-Dez-25-Future fällt unter mehrfach bestätigte langfristige Aufwärtstrendgerade und liefert charttechnisches Verkaufssignal unter hohem Volumen.

-        EU veröffentlicht heute Zahlen zu den Emissionen im EU-ETS („Verified Emissions“).

-        Zollschock mittelfristig als Nachfragebooster am Kohlemarkt?

- Ausblick bleibt kurzfristig bearish aufgrund der Konjunktursorgen. Speicherbefüllung bleibt mittelfristig aber herausfordernd.

Um 10 Uhr erscheint unser DailyReport mit allen Details!

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CO2 fällt unter Kern-Support

2025-04-03 1:06 pm
Analyst:
Stefan Küster

Die EUAs fallen nach der Zollkeule von Trump unter den Kern-Support bei 66,78 Euro/t CO2. Der langfristige mehrfach bestätigte Abwärtstrend (67,75 Euro/t CO2) wird damit gebrochen und das vorherige Tief (66,78 Euro/t CO2) unterschritten. Dies stellt ein charttechnisches Verkaufssignal dar. Wir sind gespannt, ob die Marke auf Tagesschlusskursbasis unterschritten wird und sich das Signal als nachhaltig erweist.

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Energy Market Drivers vom 03.04.2025 - US-Zölle führen zu Gap-Down an den Energiemärkten

2025-04-03 9:09 am
Analyst:
Tobias Waniek

-       Trump verhängt reziproke Zölle: Sorgen vor Handelskriegen - Finanzmärkte reagieren mit Abschlägen, Energiemärkte eröffnen mit Gap-Down

-        CoT-Report EUAs: Spekulatives Kapital verlässt den EU-ETS

-        CoT-Report TTF: Long-Wetten auf Hold? Leichter Rückgang der Netto-Long-Position, aber kein klarer Meinungswechsel.

-       Ukrainekrieg: Neue Angriffe auf Energieanlagen gefährden Waffenstillstandsinitiativen

-       Wetter: Temperaturprognosen bis Mitte April nach oben korrigiert, Wochenwechsel wird aber unterdurchschnittlich kühl. Überdurchschnittliche PV-Einspeisung, unterdurchschnittliche Windeinspeisung.

-       Wartungen: Ersten großen Wartungen in Norwegen laufen noch bis Anfang der kommenden Woche, aber bislang keine Verzögerungen.

-       Gasangebot: Globale LNG-Exporte im 14-Tage-Durchschnitt erklimmt neue Höchststände. Wartungen in Katar nach Ende des Ramadans bereits beendet?

-       Italienischer Industrieverband erwartet durchschnittlichen Gaspreis bei 46 Euro/MWh in 2025 und 41 Euro/MWh in 2026.

-       Die neuen US-Importzölle sehen einen Basissatz von 10 Prozent vor. Energieimporte, wie Rohöl, Erdgas und raffinierte Produkte, sind davon allerdings ausgenommen.

-        Ein Energieimporteur von US-Energie (wie die EU) könnte sich künftig von den USA abwenden und andere Lieferanten bevorzugen, da die USA kein vertrauenswürdiger Partner mehr sind. Die US-Zölle wirken zwar bearish auf die Weltkonjunktur aber dann bullish auf Energiepreise. 

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Hohe Korrelation zwischen TTF Gaspreis und S&P 500 Index

2025-04-02 5:33 pm
Analyst:
Stefan Küster

Mit dem Eintritt der Spekulanten in den europäischen Gasmarkt hat seit Februar letzten Jahres auch die Korrelation zwischen TTF Gas Frontjahr und S&P500 Index zugenommen. Neben der teilweise auch mathematisch nachweisbaren hohen 30-Tage-Korrelation (Korrelationskoeffizient im Subchart), ist die rein optische Verbundenheit der beiden Märkte schon bemerkenswert. Was sind eure Gedanken dazu? Schreibt gerne eine Mail an research@enerchase.de!

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Aufatmen oder Schnappatmung nach dem „Liberation Day“?

2025-04-02 5:02 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Heute Abend um 22 Uhr deutscher Zeit ist eine Rede von US-Präsident Trump angesetzt, in der er - so wird spekuliert - massive Zölle gegen nahezu jedes Land der Welt verhängen wird. Die Uhrzeit ist offenbar bewusst nach Börsenschluss in New York gewählt. Wir werden uns morgen Vormittag im WeeklyCall um 10:30 Uhr mit den neusten Entwicklungen befassen und diese für die Energiemärkte einordnen. Schalten Sie ein!

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Energy Market Drivers am 02.04.2025

2025-04-02 9:08 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Preistreiber für heute identifiziert:
- „Tag der Befreiung“ in den USA – Welche weiteren Zölle verkündet Donald Trump? EU bereitet Gegenmaßnahmen vor.
- Schneller Waffenstillstand in der Ukraine laut US-Regierungsmitarbeiter immer unwahrscheinlicher – Aber USA schnürt neues Sanktionspaket (500 Prozent Zölle) gegen Russland und russische Handelspartner, wenn Verhandlungen nicht zielführend fortgesetzt werden.
- Temperaturprognosen für Deutschland sowie NWE für Anfang kommender Woche erneut leicht nach unten korrigiert, ansonsten wenig Änderung. Windprognosen unverändert, d.h. unterdurchschnittlich mit einigen kurzen tageweisen Ausreißern über Normal. PV auch kaum verändert, Mitte April etwas nach unten korrigiert. In Summe bleiben die Wetterimpulse damit bullish, dies war aber auch gestern schon so bekannt.
- EU legt neuen Entwurf für Regeln zur Speicherbefüllung vor. Heute könnte es dazu neue Nachrichten geben, wenn der Entwurf auf EU-Ebene diskutiert wird.
- Erste Wartungen in Norwegen beginnen, dauern bis voraussichtlich 7. April (rechtzeitig zum Temperaturrückgang Anfang nächster Woche sollten sie beendet sein). Norwegens Gasexporte steigen im Sommer 2025, weniger geplante Wartungen.
- Heute CoT-Reports der ICE Endex für CO2 und TTF Gas.
- Gazprom wird Gaslieferungen an die Slowakei über die TurkStream-Pipeline ab April erheblich steigern.
- Größter deutscher Gasspeicher Rehden nur noch zu 6,84 Prozent befüllt – Deutsche Gasspeicher insgesamt bei 27,90 Prozent.
- Impulse für die deutsche Wirtschaft laut Bundesverband deutscher Banken (BdB) erst im nächsten Jahr zu erwarten.
Mehr dazu um 10 Uhr in unserem DailyReport.

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Energy Market Recap vom 01.04.2025

2025-04-01 7:54 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Hier finden Sie unseren heutigen Energy Market Recap als PDF (einfach unter der Tabelle auf den Download-Button klicken).

Themen heute:

+ Deutlicher Preisanstieg am Dienstag
+ Eingeschränkter Neustart bei Arctic LNG 2 unter Sanktionsdruck
+ US-LNG-Exporte erreichen im März neuen Rekordwert
+ EU-Stromnachfrage zieht im ersten Quartal 2025 wieder an
+ Norwegens Gasexporte steigen im Sommer 2025 trotz geringerer Jahresförderung
+ EU droht Gasspeicherlücke
+ Union plant Rückkehr zur Atomkraft – wirtschaftliche und rechtliche Hürden bleiben hoch
+ OPEC drosselt Produktion vor schrittweiser Förderausweitung

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EUAs prallen von Kumulationssupport nach oben ab

2025-04-01 1:42 pm
Analyst:
Stefan Küster

Beim CO2-Dez-25-Future scheint der kumulative Support bei rund 67 Euro/t CO2 zu halten (siehe Analyse weiter unten). Dieser wird gebildet aus dem langfristigen grün gestrichelten Aufwärtstrend (akt. 67,62 Euro/t CO2) und dem Reaktionstief von Anfang März bei 66,78 Euro/t CO2. Die Notierung setzt sich dynamisch nach oben hin ab und überwindet dabei wieder die 70-Euro-Marke. Der Preisanstieg beträgt um 13:45 Uhr 3,5 Prozent im Vergleich zum Vortag.

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Energy Market Drivers am 01.04.2025

2025-04-01 9:13 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Preistreiber für heute identifiziert:
- Zoll-Ankündigungen durch Trump morgen? Gegenmaßnahmen aus EU und Kanada?
- Die US-Börsen haben zum Wochenauftakt überwiegend freundlich geschlossen.
- Auch die asiatischen Aktien haben sich am Dienstag erholt.
- Weiteres Telefonat zwischen Trump und Putin diese Woche: Trump äußerte sich am Wochenende kritisch und genervt über Putin und die Fortschritte der Friedensgespräche für die Ukraine.
- Temperaturprognosen für Deutschland leicht niedriger als gestern für 6. April bis 16. April. Weiterhin sieht es nach einem unterdurchschnittlich kühlen April aus, bis zum 5. April bleibt es aber überdurchschnittlich. Die Prognosen für Nordwesteuropa sind milder, hier wird ab dem 16. April überdurchschnittlich mildes Wetter erwartet. Für den Bereich 7. April bis 16. April sind die Prognosen seit gestern ebenfalls gesunken und in diesem Abschnitt nun unterdurchschnittlich. In der Summe leicht bullish.
- PV-Prognosen für Deutschland wenig verändert, ab dem 2. April steht überdurchschnittlich viel PV-Einspeisung zur Verfügung, diese fällt allerdings kontinuierlich nach einem Spitzenwert am 3. April und wird ab dem 7. April unterdurchschnittlich. Wind bis Mitte April unterdurchschnittlich mit wenigen Ausnahmen, an denen jeweils für einen Tag leicht überdurchschnittliche Werte prognostiziert werden. Erneuerbare somit auch in der ersten Aprilhälfte schwach.
- Gasspeicher in Deutschland zu 28,8 Prozent gefüllt (per 30.3.), bisheriges Jahrestief 28,75 Prozent am 28.3.
- Gas-Sommerkontrakt seit Freitag nicht mehr handelbar, Winter-Sommer-Spread bis zum letzten Handelstag negativ (d.h. Winter < Sommer). Der TTF-Winter-Juli-Spread handelt allerdings mit minus 0,15 Euro/MWh nur noch leicht im negativen Terrain. Seit Mitte März hat sich der Spread deutlich erholt. Spekulanten sitzen am „längeren Hebel“, daher dürfte der Winter teurer werden, bis es wirtschaftlich sinnvoll ist, einzuspeichern oder bis der Staat eingreift und einspeichert.
- Rekordhohe Zuflüsse zu US-LNG Anlagen treiben Gaspreise in den USA, hinzu kommen kühlere Temperaturprognosen für nächste Woche für Teile der USA; Gasspeicher in USA 5  Prozent unter Normal, Januar und Februar waren extrem kalt, im März hingegen konnte zum Teil sogar schon eingespeichert werden (erst zum zweiten Mal überhaupt)
- Politico: EU will an Emissionszielen für 2040 festhalten, aber die Messung der Fortschritte sollen verändert werden (Aufweichung?)
- Die Ölpreise stiegen am Dienstag, nachdem US-Präsident Donald Trump mit der Verhängung von Sekundärzöllen auf russisches Rohöl und Angriffen auf den Iran gedroht hatte.
- Chinas Industriesektor wuchs im März schneller als in den letzten vier Monaten, dank hoher Exportaufträge und steigender Nachfrage. Der Caixin/S&P Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe stieg von 50,8 im Februar auf 51,2 im März. Analysten hatten 51,1 erwartet. Ein Wert über 50 zeigt Wachstum an.
- Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält ein weiteres Schrumpfen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr für möglich. DIW-Präsident Marcel Fratzscher äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Meine größte Sorge sind nicht ausschließlich die angekündigten Zölle der USA, sondern die dadurch entstehende Unsicherheit über eine mögliche Eskalation und die fehlende Planungssicherheit."
Mehr dazu um 10 Uhr in unserem DailyReport.

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Energy Market Recap vom 31.03.2025

2025-03-31 7:41 pm
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Themen heute:

+ Trump droht Russland mit Öl-Zöllen
+ Märkte reagieren nervös auf Trumps angekündigtes Zollpaket
+ Gazprom erhöht Gaslieferungen an die Slowakei über TurkStream
+ RTE senkt Stromverbrauchsprognose für Frankreich bis 2035 deutlich
+ LNG-Terminal Mukran nimmt Reload-Betrieb wieder auf – neue Dynamik trotz Kritik

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Entwicklung der Winter-Sommer-Spreads gegenläufig

2025-03-31 4:23 pm
Analyst:
Stefan Küster

Die Entwicklung der Winter-Sommer-Spreads ist entlang der Gaskurve derzeit gegenläufig. Während der Wi-Juli-Spread für dieses Jahr so hoch steht wie zuletzt im November letzten Jahres, fällt der Wi-So-Spread 26/27 in negatives Terrain zurück (siehe Pfeile im Chart). Ein Grund dafür könnten Rolleffekte der Hedgefonds sein, die aus dem Sommer-Future 25 nach Ende der Laufzeit vor 2 Tagen ausgestiegen sind und nun den nächst fälligen Wi-So-Spread ins Auge fassen. Der letzte CoT-Report im TTF-Gasmarkt zeigte einen erneuten Anstieg der Long-Positionen, was darauf hindeutet, dass es eben nicht zu generellen Positionsschließungen vor Laufzeitende des Sommer-Futures gekommen ist, sondern die Positionen anscheinend in zukünftige Futures gerollt wurden.

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CO2-Dez-Future testet kritisches Support-Niveau bei 67 Euro/t CO2

2025-03-31 10:43 am
Analyst:
Stefan Küster

Am letzten Handelstag des Monats März testet der CO2-Dez-Future das kritische Support-Niveau bei rund 67 Euro/t CO2. Dieses wird gebildet aus dem langfristigen mehrfach bestätigten grün gestrichelten Aufwärtstrend bei 67,55 Euro/t CO2 in Kombination mit dem Verlaufstief von Anfang März bei 66,78 Euro/t CO2. Ein Bruch des Trends und ein Rutsch unter das Tief würde die charttechnische Ausgangslage für die CO2-Bullen aus Sicht der Trendanalyse und Dow-Theorie erheblich verschlechtern.

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Chinas Einkaufsmanagerindex huldigt dem Jahr der Schlange

2025-03-31 10:06 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Der heute veröffentlichte Einkaufsmanagerindex Chinas (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe im März ist wie erwartet auf 50,5 Punkte angestiegen, nach zuvor 50,2 Punkten. In den relevanten Börsenmedien wird dies als Erfolg gewertet, da es der zweite Anstieg in Folge und gleichzeitig das höchste Niveau seit einem Jahr ist. Wir kommen jedoch zu einer anderen Einschätzung. Erstens können unterschiedliche Stimmungen zwar ordinal, aber nicht kardinal gemessen werden. Es kann daher lediglich gesagt werden, die Stimmung hat sich aufgehellt, aber im Vergleich zum Vorjahr nicht um wieviel. Und selbst wenn man nur auf den Indexwert blickt, ist zweitens das Plus auf 50,5 Punkte doch nach wie vor sehr verhalten. Von einer echten Belebung nach den spürbaren fiskalischen Impulsen der Regierung kann nicht gesprochen werden, auch wenn dies in Kommentaren allgemein so interpretiert wird. Vielmehr zollt der PMI doch seit Monaten dem „Jahr der Schlange“, in dem sich China gerade befindet, Tribut (Graphik). Mehr als eine Seitwärtsbewegung um die Marke von 50 Punkten ist nämlich nicht feststellbar. Darüber hinaus ist - historisch betrachtet - der März eigentlich ein starker Monat für den PMI mit Zuwächsen von reichlich über einem Punkt ggü. Vormonat in wirtschaftlich normalen bzw. guten Zeiten. Der diesjährige Anstieg um gerade einmal 0,3 Punkte ist somit auch so gesehen eher eine Enttäuschung. Nichtsdestotrotz stemmt sich Chinas Regierung weiterhin gegen die konjunkturelle Schwächephase und hat beschlossen, vier großen Banken Kapitalerhöhungen im Umfang von umgerechnet insgesamt 65 Mrd. Euro zu genehmigen, um das Kreditangebot auszuweiten. Ob damit die negativen Auswirkungen der US-Zollpolitik kompensiert werden können, muss abgewartet werden. Für die Rohstoffmärkte dürften die heutigen Daten aus China keinen Umschwung einläuten. Vielmehr dürfte sich der Fokus wieder auf die vermehrt schwachen übrigen Finanzmärkte richten bzw. spiegelbildlich auf den sehr starken Goldpreis.

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Erneuter Angriff - Gasmessstation Sudscha angeblich zerstört

2025-03-28 11:46 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Ukrainische Medien berichten von einem vorhersehbaren Vorgehen Russlands: Moskau erhebt erneut den Vorwurf, die Ukraine habe Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur verübt. "In den vergangenen 24 Stunden hat das Kiewer Regime seine Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur fortgesetzt", erklärte das russische Verteidigungsministerium. Einer dieser Angriffe habe demnach die Gasmessstation Sudscha in der Region Kursk getroffen, die faktisch zerstört sei. Ein Vertreter der ukrainischen Regierung wies die Anschuldigungen zurück und warf Russland vor, die Anlage selbst angegriffen zu haben. Die genauen Hintergründe können wir nicht aufklären, n-tv berichtete soeben von dem Vorfall. Da der Gastransit durch die Ukraine in Richtung Europa zum Jahreswechsel beendet wurde, hat dies keine unmittelbaren Auswirkungen auf den europäischen Gasmarkt. Allerdings schwindet damit die Hoffnung auf eine baldige Wiederaufnahme der russichen Gasflüsse nach Europa weiter. Ironischerweise hat die Anlage drei Jahre Krieg unbeschadet überstanden und wird nun wenige Tage nach Ausrufung der Waffenruhe für Energieanlagen offenbar zerstört.

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Energy Market Drivers am 28.03.2025 - überwiegend bearishe Signale

2025-03-28 9:21 am
Analyst:
Stefan Küster

- Diskussion um Obergrenze für EUA-Preis sorgt für Verkaufsdruck.

- Gas und CO2 zeigen sich entkoppelt: Gasmarkt stabil, aber EUAs geben trotzdem nach. EUA-Markt kann sich vom Gasmarkt derzeit lösen und wieder ein Eigenleben führen. Wir gehen jedoch davon aus, dass dies nur temporär der Fall sein dürfte und bald wieder der Gasmarkt die preisliche Richtung für Emissionsrechte bestimmen wird. 

- Wetter: Temperaturprognosen kurzfristig milder, ab Mitte April aber Abwärtskorrektur.

- Ungeplanter Ausfall an der norwegischen Gasanlage Kårstø (9 Mio. Kubikmeter/Tag), zusätzlich zu geplanter Wartungseinschränkung an der Anlage.

- EDF verlängert Ausfall von KKW Golfech 1 (1,3 GW) um drei Tage bis Dienstag.

- Putin schlägt eine vorübergehende Verwaltung in der Ukraine vor. Er lobt Trump dafür, dass dieser Frieden in der Ukraine anstrebe, während russische Truppen weiterhin ihre Ziele verfolgen. Das Weiße Haus betont jedoch, dass die Ukrainer selbst darüber entscheiden, wer sie regiert.

- Wie das Handelsblatt berichtet, verhandeln Russland und die USA über eine Inbetriebnahme von Nord Stream 2. Die Ostsee-Pipeline ist Gegenstand der Gespräche über eine Beendigung des Ukrainekrieges.

- Die angekündigten US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte sorgen weltweit für Aufruhr an den Aktienmärkten. So fielen die Börsen in Japan um 2 Prozent. In den letzten beiden Tagen rutschte der DAX rund 3 Prozent ab.

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Energy Market Recap vom 27.03.2026 - CO2 fällt deutlich unter 70-Euro-Marke

2025-03-27 7:31 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

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Themen heute:

+ CO2 fällt deutlich unter 70-Euro-Marke
+ Debatte um Preiskorridor im EU-ETS
+ 15-Minuten-Handel stört Stromhandel über Nordlink-Kabel
+ LSEG warnt: EU-Länder verfehlen Speicherziele deutlich
+ Warnung vor Spekulationen auf staatliche Speicherbefüllung

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Debatte um Preiskorridor im EU-ETS

2025-03-27 3:00 pm
Analyst:
Tobias Waniek

Frankreich fordert erneut die Einführung eines Preiskorridors im Europäischen Emissionshandel (EU-ETS), um die zuletzt starken Preisschwankungen im EU-ETS einzudämmen. Das System verpflichtet Industrieunternehmen und Kraftwerksbetreiber, Verschmutzungsrechte für jede ausgestoßene Tonne CO2 zu erwerben, um Anreize zur Emissionsreduktion zu schaffen. Kritiker, darunter Polen, beklagen jedoch seit Langem die hohe Volatilität, die vor allem durch spekulative Finanzakteure verursacht werde. Reuters berichtet von einem internen französischen Regierungspapier, wonach der vorgeschlagene Preiskorridor Mindest- und Höchstpreise festlegen soll, die im Einklang mit den Klimazielen der EU stehen. Die französische Klimaministerin Agnès Pannier-Runacher betonte, dass Unternehmen langfristig kalkulierbare Preissignale benötigen, um Investitionen besser planen zu können. Frankreich wirbt nun um Unterstützung bei anderen EU-Mitgliedstaaten, wobei Tschechien bereits Zustimmung signalisiert hat.

Einschätzung von enerchase: Die Diskussionen um den EU-ETS und Klimaschutz nehmen weiter zu. Insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen weltpolitischen Ereignisse rückt der Klimaschutz weiter in den Hintergrund und die Wettbewerbsfähigkeit Europas wird priorisiert. Sollte es zu einem Preiskorridor im EU-ETS kommen, würde dies die spekulativen Anreize senken. Allein die Diskussion dürfte aber die "Long-Wetten" der Spekulanten in Frage stellen. Die Reaktion am Markt fällt heute entsprechend bearish aus und der Dezember-25-Future rutscht unter 70 Euro/t CO2.

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CO2 fällt unter 70-Euro-Marke

2025-03-27 1:30 pm
Analyst:
Tobias Waniek

Der EUA Dez.25-Future der ICE Endex fällt am frühen Donnerstagnachmittag unter die wichtige Supportzone bei rund 70 Euro/t CO2. Die stellt aus charttechnischer Sicht ein kurzfristiges Schwächesignal dar. Abzuwarten bleibt, ob der Verkaufsdruck auch bis Handelsschluss anhält. Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei rund 67 Euro/t CO2.

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Energy Market Drivers am 27.03.2025 - Ukraine-Waffenruhe bleibt brüchig

2025-03-27 9:08 am
Analyst:
Tobias Waniek

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Preistreiber für heute identifiziert:
- Ukraine/Russland: Waffenruhe zwischen Russland und Ukraine brüchig, wenige Stunden nach der Ankündigung beschuldigen sich beide Parteien gegenseitig, die Abmachungen verletzt zu haben. Die Lage bleibt angespannt und eine schnelle Einigung erscheint weiter unwahrscheinlich.
- Wetter: Temperaturprognosen für Ende März/Anfang April nach oben revidiert. Wind bleibt eher unterdurchschnittlich, aber Ende der Woche einzelne Windspitzen möglich. PV-Einspeisung steigt die nächsten Tage an und soll Anfang April überdurchschnittlich beginnen. In Summe ist das Wetter bearish.
- Gasangebot: Norwegisches Angebot bleibt hoch, nur vereinzelte geplante Wartungen an den Anlagen Kårstø und Åsgard. Globale LNG-Exporte im 14-Tage-Durchschnitt ebenfalls weiter hoch. Laut LSEG sind sechs neue LNG-Schiffsankünfte in Europa zu erwarten. Ausspeicherrate der EU-weiten Gasspeicher sinkt zudem, so dass mit den steigenden Temperaturen die Ausspeichersaison zeitnah vorüber sein dürfte.
- CoT-Report: Wenig Veränderung im EU-ETS, Spekulanten aber weiter Netto-Long. Bei TTF Gas ist der Verkauf von Long-Positionen vorerst gestoppt worden, was bullish zu interpretieren ist.
- Neue Autozölle von US-Präsident Donald Trump verkündet: Weltwirtschaft bleibt in unruhigem Fahrwasser, was die Energienachfrage belasten dürfte.
- Panama löscht 128 Schiffe aus dem Register nach US-Sanktionen, darunter bisher 70 Öltanker, weitere werden folgen (Bloomberg).
Mehr dazu um 10 Uhr in unserem DailyReport.

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Energy Market Recap vom 26.03.2026 - Richtungssuche am Mittwoch

2025-03-26 7:13 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Hier finden Sie unseren heutigen Energy Market Recap als PDF (einfach unter der Tabelle auf den Download-Button klicken).

Themen heute:

+ EU plant Verlängerung der Gasspeicherziele bis 2027
+ CoT-Reports mit gemischtem Bild
+ Gasspeicherumlage soll vollständig abgeschafft werden
+ Waffenruhe zwischen Russland und Ukraine brüchig – gegenseitige Vorwürfe nach neuen Angriffen

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CoT-Report für den EUA-Markt

2025-03-26 12:44 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Die Börse ICE Endex hat den Commitment of Traders-Report mit Datenstand 21.3. veröffentlicht. Die Netto-Long-Position der Investmentfonds im EU-ETS ist von 31 Mio. t CO2 in der Vorwoche (14.3.) um 2,2 Mio. t CO2 auf 33,3 Mio. t CO2 gestiegen. Die Long-Position stieg um 0,5 Mio. t CO2 auf 82,3 Mio. t CO2 und die Short-Position fiel um 1,6 Mio. t CO2 auf 49 Mio. t CO2. Der CoT-Report ist neutral zu unterpretieren, die Veränderungen in der Positionierung der Spekulanten sind gering. Weiterhin besteht eine relativ hohe Netto-Long-Position, die Investmentfonds setzen also auf mehrheitlich auf steigende Notierungen. Im historischen Vergleich ist die Höhe der Position aber nicht alarmierend.

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CoT-Report für den TTF-Gasmarkt

2025-03-26 12:34 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Die Börse ICE Endex hat den Commitment of Traders-Report mit Datenstand 21.3. veröffentlicht. Die Netto-Long-Position der Investmentfonds im TTF ist von 127 TWh in der Vorwoche (14.3.) um 27 TWh auf 154 TWh gestiegen. Die Long-Position stieg um 34,7 TWh auf 386 TWh und die Short-Position um 7,3 TWh auf 231 TWh. Der CoT-Report ist bullish zu unterpretieren, der deutliche Aufbau von Long-Positionen deutet daraufhin, dass die Spekulanten wieder vermehrt von steigenden Kursen ausgehen.

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Energy Market Drivers am 26.03.2025 - Nächster Schritt im Ukraine-Friedesprozess

2025-03-26 9:06 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Preistreiber für heute identifiziert:
- Heute EUA-Optionsverfall, Referenzpreis wird um 14 Uhr ermittelt.
- Nächster Schritt im Ukraine-Friedensprozess: Waffenruhe im Schwarzen Meer. Kommen als nächstes Sanktionserleichterungen?
- Heute CoT-Reports für TTF und EUAs.
- Temperaturprognosen für Deutschland über Nacht wenig verändert, etwas kühler Anfang April und Ende April, ansonsten unverändert und hauptsächlich unterdurchschnittlich kühl bis Anfang Mai. Auch für Nordwesteuropa Rückgang der Temperaturprognosen in den genannten Abschnitten, aber die Werte liegen noch größtenteils im überdurchschnittlich milden Bereich.
- Erneuerbare Deutschland: PV etwas höher als gestern prognostiziert für Anfang April, Wind allerdings ab Anfang April geringer prognostiziert. Im Zeitraum bis 9. April wird die aggregierte Erneuerbarenproduktion (Wind + PV) unterdurchschnittlich ausfallen mit Ausnahme des 30. und 31. März.
Mehr dazu um 10 Uhr in unserem DailyReport.

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Energy Market Recap vom 25.03.2025: Energiemärkte warten auf klare Signale

2025-03-25 8:00 pm
Analyst:
Tobias Waniek

Hier finden Sie unseren heutigen Energy Market Recap als PDF (einfach unter der Tabelle auf den Download-Button klicken).

Themen heute:

+ Energiemarkt gibt mehrheitlich nach

+ EU-Gasspeicherziele: Mehr Spielraum gegen Marktverzerrungen

+ Zollpolitik der USA verunsichert europäischeLNG-Importeure

+ Moskau strebt Lockerung der Finanz- und Gassanktionen an

+ Japans LNG-Strategie als warnendes Beispiel für Europa

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ifo Geschäftsklima mit angezogener Handbremse

2025-03-25 10:56 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Nach dem gestrigen Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe stand heute um 10.00 Uhr das ifo- Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft für März auf der Agenda. Um es vorwegzunehmen, ähnlich wie die PMIs gestern stieg der Index des ifo-Instituts ebenfalls mit angezogener Handbremse.  Während sich das Klima insgesamt wie erwartet auf 86,7 Punkte, nach zuvor 85,3 Punkte erholte, legte die wichtige Erwartungskomponente um 2,1 auf 87,7 Punkte und damit zwar einen Hauch besser als von den Analysten vorhergesagt zu. Wie anhand der Graphik unschwer zu erkennen ist, kann von einem Stimmungsumschwung aber nicht die Rede sein, bestenfalls ist – wie auch schon gestern geschrieben - ein Anfang gemacht, dem am besten weitere kraftvolle Taten von Seiten der Politik folgen müssen, um die Laune in den Chefetagen spürbar zu verbessern. Mit Blick auf die aktuellen Verhandlungen zwischen der CDU/CSU und der SPD können einem diesbezüglich allerdings Zweifel beschleichen. Die Rohstoffmärkte werden die heutigen Zahlen – ähnlich wie die PMIs gestern -  kaum groß beeindrucken, sind diese doch wenig spektakulär und auch nicht groß anders ausgefallen als die Einkaufsmanagerindizes gestern. Neue Erkenntnisse lieferte das ifo-Geschäftsklima jedenfalls nicht.

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Energy Market Drivers am 25.03.2025

2025-03-25 9:13 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Preistreiber für heute identifiziert:
- Heute Ergebnisse der Ukraine-Friedensgespräche?
- Gasflüsse aus Norwegen auf hohem Niveau, bei LNG ebenfalls robustes Angebot (aber bald geplante Wartungen an Katars Ras Laffan).
- Temperaturprognosen im Großen und Ganzen wenig verändert, leicht mildere Prognosen für Deutschland in der ersten Aprilwoche, aber immer noch leicht unter Durchschnitt, dafür Mitte April Prognosen gesunken und nun deutlich kühler als im langjährigen Mittel, unterdurchschnittlich bis 6. Mai. Für NWE sieht es jedoch überdurchschnittlich aus ab dem 7. April, auch hier Anstieg der Prognose seit gestern in der ersten Aprilwoche.
- Windprognosen für Deutschland weiter unterdurchschnittlich, aber Anfang kommender Woche wird es für kurze Zeit deutlich überdurchschnittlich, PV steigend, aber wechselhaft in den nächsten Tagen. Erneuerbare in Summe eingeschränkt und daher grundsätzlich bullish, aber zuvor schon bekannt.
- Diskussion um flexiblere EU-Gasspeicherziele: Ein Entwurf sieht vor, dass Länder bei ungünstigen Marktbedingungen um bis zu fünf Prozentpunkte vom Ziel abweichen dürfen. Zudem soll das feste Fristdatum 1. November durch ein flexibleres Zeitfenster zwischen dem 1. Oktober und dem 1. Dezember ersetzt werden. Könnte Spekulanten bremsen.
- LNG-Nachfrage aus Asien, insb China weiter schwach, Wetteraussichten mild, Preisniveau zu hoch für preissensible Käufer.
- Trump droht mit Zöllen gegen jeden, der Öl in Venezuela kauft.

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Energy Market Recap vom 24.03.2025: Energiemarkt am Montag uneinheitlich

2025-03-24 7:03 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Hier finden Sie unseren heutigen Energy Market Recap als PDF (einfach unter der Tabelle auf den Download-Button klicken).

Themen heute:

+ Energiemarkt am Montag uneinheitlich
+ EU-Mitglieder fordern Flexibilität bei Gas-Speicherziel
+ Nordlink: Intraday-Handelsstopp bis Donnerstag verlängert
+ Schweizer Atomreaktor nach Netzfehler automatisch abgeschaltet
+ USA verlängern Sanktionsausnahme für russisches Gas in Ungarn und der Slowakei
+ Polen sollte Kohlekraftwerke länger betreiben

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CO2-Dez-25-Future fällt auf kumulativen 70-Euro-Support zurück

2025-03-24 3:35 pm
Analyst:
Stefan Küster

Der CO2-Dez-25-Future hat das Kursziel nach der inversen SKS-Formation bei rund 74 Euro/t CO2 abgearbeitet und fällt aufgrund von Gewinnmitnahmen zu Beginn der KW 13 wieder auf die 70-Euro-Marke zurück. Hier ist mit erhöhtem Kaufdruck zu rechnen, da das mittlere Bollinger Band, die 200-Tage-Linie und das 61,8%-Fibo-Level einen starken kumulativen Auffangbereich bilden. 

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Weekly Energy Market Drivers KW 13/2025 - EUA-Optionsverfall am 26. März im Fokus

2025-03-24 12:50 pm
Analyst:
Stefan Küster
  • Geopolitische Ereignisse werden die Volatilität hoch halten.
  • “Headline-Trading” sollte weiter dominieren, von daher bleibt der Markt Sentiment getrieben und weitestgehend losgelöst von Fundamentaldaten.
  • Strom Spotpreis Base für den 24.03. lag bei 129,88 Euro/MWh - überraschend hoch, nachdem am Wochenende für Samstag ein Preis bei 14,96 Euro/MWh realisiert wurde. 
  • Hohe Volatilität am Strom-Spotmarkt mit negativen Preisen am Samstag bei -15 Euro/MWh in Deutschland und sogar -70 Euro/MWh in Polen. 
  • Der Strom-Spotmarkt wird in den nächsten Wochen spannend zu beobachten sein.
  • Es zeichnet sich bereits ab, dass der März deutlich unterdurchschnittlich wenig Wind zu Tage fördern wird, ähnlich wie das auch schon im Januar und Februar der Fall gewesen ist. 
  • Der April wird aber zumindest für Deutschland bislang unterdurchschnittlich kühl prognostiziert und für NWE im Normalbereich. 
  • Sollten jedoch die Temperaturprognosen in den nächsten Wochen wieder absinken, was zuletzt häufiger zu beobachten war, wird sich die bereits angespannte Speichersituation verschärfen. 
  • Füllstand in Deutschland unter die Marke von 30 Prozent gesunken.

  • EU-weite Durchschnitt nähert sich diesem an, was im Sommer zu einer höheren Nachfrage führen wird. 
  • Der „Max-Pain-Preis“ für den EUA-Optionsverfall am 26. März 2025 liegt bei 75 Euro/t CO2. Die „Max-Pain-Theorie“ besagt, dass der Kurs des Underlyings, also des EUA Dezember-Kontrakts, am Verfallstag möglichst nahe am „Max-Pain-Wert“ notiert, da dies den größten finanziellen Verlust für die Optionsinhaber bedeutet und den Gewinn der Optionsverkäufer maximiert.
  • Rohöl Brent weigert sich unverändert standhaft, die Unterstützung bei 70 US-Dollar/bbl nachhaltig zu durchbrechen und sich in Richtung 60 US-Dollar/bbl aufzumachen, wo es aus unserer Sicht fundamental im ersten Schritt hingehört. 
  • Erdgaslieferungen aus Norwegen auf einem hohen Niveau.
  • Charttechnische Situation mit dem Kursprung am letzten Mittwoch hat sich spürbar verändert - Abwärtstrends wurden klar gebrochen. 

Fazit: Unsere Einschätzung für den Kursverlauf von TTF Gas, Strom und der EUAs ist in dieser Woche bullish, während wir für Rohöl Brent und API#2 Kohle neutral gestimmt sind.

Hedging View: Preisrücksetzer bieten sich im Hedging weiter als Kaufgelegenheiten an. Beim Strom Cal 26 Base bleibt die 80-Euro-Marke eine massive Unterstützung, auf der mit stärkerem Kaufdruck zurechnen ist. Das TTF Gas Cal 26 ist im Bereich von 33 Euro/MWh gut unterstützt. Bei den EUAs ist nun die 70-Euro-Marke wieder im Fokus und könnte für Kaufinteresse sorgen.

Unsere Weekly Energy Market Drivers sind Bestandteil unseres WeeklyReports.

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PMI-Frühindikatoren über Erwartungen – erste Impulse nach Schuldenpaketen sichtbar

2025-03-24 12:05 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Die heutigen Einkaufsmanagerindizes (PMI) für März wurden von den Marktakteuren sicherlich mit einer größeren Spannung erwartet als üblich. Vor dem Hintergrund der Beschlüsse zu zwei „Sondervermögen“ in Deutschland in Höhe von insgesamt 1 Bio. Euro und Verteidigungsausgaben der EU bis 2030 in Höhe von 800 Mrd. Euro durfte man auf die heutigen Ergebnisse der PMIs tatsächlich neugierig sein. Dies galt vor allem, weil es im Vorfeld der Verabschiedung der gigantischen Neuverschuldung durchaus heftige und kontroverse Diskussionen über deren Auswirkungen gegeben hat. Die von S&P Global befragten Unternehmen jubelten zwar nicht gerade, waren aber offenbar nicht unzufrieden. Zwar blieben die Indizes für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland und Frankreich mit 48,3 bzw. 48,9 Punkten nach wie vor unter der 50%-Expansionsschwelle. Die Erwartungen der Analysten wurden aber übertroffen. Dies galt auch für den EU-PMI, der im März auf 48,7 Punkte kletterte, nach 47,6 Punkte im Februar. Kurioserweise war das Plus im März in Frankreich mit 3,1 Punkten deutlich größer als dasjenige in Deutschland mit 1,8 Punkten. Dies deutet daraufhin, dass vor der kommenden Regierung noch viel Arbeit liegt, soll eine echte Euphorie in Sachen Aufschwung entfacht werden. Diese ist in Indien - anders als in Japan und Großbritannien - nach wie vor vorhanden, denn der PMI stieg dort auf stolze 57,6 Punkte, nach zuvor 56,3 Punkte. Der Anfang in Europa und Deutschland ist nun gemacht, was mittelfristig stützend auf die Rohstoffmärkte wirken kann, zumal die Stimmung an den Finanzmärkten zumindest zur Eröffnung recht positiv war. Ob das so bleibt, wird auch vom US-PMI heute Nachmittag abhängen bzw. wie die Unternehmen in den USA die Zollpolitik der Regierung weiterhin bewerten.

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Energy Market Drivers am 21.03.2025 - Sudscha steht in Flammen

2025-03-21 9:17 am
Analyst:
Stefan Küster

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Preistreiber für heute identifiziert:

  • Brände bei Sudscha – Hoffnung auf Rückkehr des ukrainisches Gastransit mit nächstem Dämpfer
  • Wenig Veränderung beim Wetter: Wochenende wird sehr warm
  • Erste Warnungen vor Dürreperioden im Sommer: Meteorologen ziehen bereits Parallelen zu den Dürrejahren 2018 und 2022 und warnen vor einem möglicherweise extrem heißen Sommer.
  • Klimaschutz rückt in den Hintergrund: Diskussionen um Lockerungen der europäischen CO2-Reduktionsziele
  • CO2 entkoppelt sich vom Gasmarkt, die Korrelation ist in den letzten Tagen gesunken.
  • CO2 auf dem Weg in Richtung Max-Pain-Preis von 75 Euro/t CO2.
  • Brent Crude testet Abwärtstrend.
  • Kohlepreis in China weiter im freien Fall. 

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Energy Market Recap vom 20.03.2025: Energiemarkt tendiert mit wenig Impulsen schwächer

2025-03-20 6:53 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Hier finden Sie unseren heutigen Energy Market Recap als PDF (einfach unter der Tabelle auf den Download-Button klicken).

Themen heute:

+ Energiemarkt tendiert mit wenig Impulsen schwächer
+ DAX unter 23.000 Punkten
+ USA verlängern Sanktionsausnahme für türkische Gasimporte aus Russland
+ EDF reduziert kurzfristig Kernkraftkapazität zur Brennstoffeinsparung
+ RWE-Chef: Rückkehr zu russischem Gas ist politische Entscheidung
+ Deutschland erlebt extreme Frühjahrsdürre – Waldbrandgefahr erreicht Rekordwerte

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Strom Cal 28 Base mit Bodenbildung auf markantem Support

2025-03-20 4:16 pm
Analyst:
Stefan Küster

Das Strom Cal 28 Base bildet nach dem Bruch des steilen Abwärtstrendkanals eine Bodenbildung auf dem markanten Support bei 69,50 Euro/MWh aus. Die Nackenlinie im Tageslinienchart befindet sich bei 71,18 Euro/MWh und wird zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Kurzanalyse getestet. Die 200-Tage-Linie verläuft bei 71,74 Euro/MWh und dürfte bei weiter steigenden Preisen als Widerstand fungieren.

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Max-Pain im CO2-Markt bei 75 Euro/t CO2

2025-03-20 1:00 pm
Analyst:
Tobias Waniek

Folgend finden Sie einen Ausschnitt aus unserem heutigen DailyReport (Stand: 10 Uhr):

Der aktuelle EUA-Future-Preis liegt bei 73,79 Euro/t CO2, während der Max-Pain-Preis für den Optionsverfall am 26.03.2025 bei 75 Euro/t CO2 liegt. Die Max-Pain-Theorie besagt, dass der Kurs am Verfallstag möglichst nahe am Max-Pain-Wert notiert, da dies den größten finanziellen Verlust für Optionsinhaber bedeutet und den Gewinn der Optionsverkäufer maximiert. Schaut man auf das Open Interest (OI) für die Call- und Put-Optionen, ist die hohe Anzahl an Call Open Interest im Bereich von 75 bis 85 Euro/t CO2 sowie ein signifikantes Put-Open-Interest bei 70 bis 75 Euro auffällig. Dies deutet auf eine starke Marktmeinung hin, dass der Preis eher steigen könnte. Der Max-Pain-Wert liegt derzeit bei 75 Euro/t CO2. Dies ist der Ausübungspreis, bei dem die kombinierte Geldsumme aus Calls und Puts am geringsten ist. Der aktuelle Marktpreis liegt mit 73,79 Euro/t CO2 knapp darunter, was auf eine potenzielle Aufwärtsbewegung bis zum Verfallstag hindeutet. Die Daten deuten also darauf hin, dass es im Interesse der Stillhalter liegt, den Kurs bis zum 26.03. in Richtung 75 Euro/t CO2 zu bewegen, um den finanziellen Verlust der Optionskäufer zu maximieren. Dies könnte kurzfristig zu einer weiteren Aufwärtsbewegung führen.

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Kohlepreise in China geben weiter nach

2025-03-20 12:10 pm
Analyst:
Stefan Küster

Der chinesische Kohlepreise in Qinhuangdao befindet sich weiter in einem intakten übergeordneten Abwärtstrend. Zuletzt hat sich die Abwärtsdynamik noch weiter erhöht und der Preis fiel unter 95 US-Dollar/t.

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Energy Market Drivers am 20.03.2025

2025-03-20 9:00 am
Analyst:
Tobias Waniek

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Treiber für heute identifiziert:

- Geopolitik überstrahlt „Fundamentals“ – Enttäuschende Gespräche zwischen Trump und Putin lassen Hoffnung auf mehr russisches Gas platzen.

- „Headline“-Trading der Spekulanten wirbelt Markt durcheinander.

- Geopolitische Impulse können jederzeit für hohe Volatilität sorgen.  

- Gasspeicherstände in Deutschland fallen unter 30-Prozent-Marke auf 28,9 Prozent (Stichtag Dienstag).

- Kalte Tage vorerst vorbei – Durchschnittliche Temperaturen in den nächsten Wochen erwartet.

- Einzelne Wartungen in Norwegen, Angebot bleibt aber robust, globales LNG-Angebot ebenfalls hoch.

- EUA-März-Option verfallen in KW 13 – „Max Pain“ bei 75 Euro/t CO2

- CO2-Dez-Future steht an relevanter Widerstandszone und hat Kursziel aus inverser SKS-Formation erreicht - Gewinnmitnahmen erwartet.

- Nach der starken Rally gestern kann heute mit einer Beruhigung gerechnet werden.

- Windproduktion in Deutschland ab KW 13 unterdurchschnittlich.

- Solarproduktion in den nächsten Tagen ebenfalls unter Normal.

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Energy Market Recap vom 19.03.2025 - Nullnummer? - Energiemarkt reagiert bullish auf Trump-Putin Telefonat

2025-03-19 9:00 pm
Analyst:
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Themen heute:

+ Selenskyj unterstützt Trump-Vorschlag zur Begrenzung von Angriffen

+ Kritik an geplanter Reaktivierung von Kohlekraftwerken in Deutschland

+ CoT-Report im Gasmarkt bullish zu interpretieren

+ CoT-Report im EUA-Markt bearish zu interpretieren

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EUAs: Kursziel aus inverser SKS-Formation erreicht - Gewinnmitnahmen erwartet

2025-03-19 3:38 pm
Analyst:
Stefan Küster
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Energy Market Drivers am 19.08.2025

2025-03-19 9:06 am
Analyst:
Dennis Warschewitz

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Treiber für heute identifiziert:

- Die Preise für Strom und Gas eröffnen am Mittwoch mit großen Aufwärtskurslücken. Zunächst erschien es am Vorabend so, als würden Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Trump und Putin bezüglich der Waffenruhe in der Ukraine gemacht. Doch diese Erleichterung verblasste am heutigen Morgen, als die Schlagzeilen titelten, dass Putin die US-Forderungen nach einem sofortigem Waffenstillstand zurückweist.  
- Kommt es tatsächlich zu einer Waffenruhe in der Ukraine? Zumindest sollen für 30 Tage keine Angriffe mehr auf die Energieanlagen erfolgen. Eine Stunde nach dem Telefonat kam es allerdings offenbar bereits zu einem großen Luftangriff auf Energieanlagen in Kiew. Russland beschuldigte die Ukraine, ein Öldepot in Russland attackiert zu haben. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Waffenruhe hält. Werden US-Sanktionen gegen russisches Öl gelockert?
- Israel attackiert Gaza, Waffenruhe damit wohl beendet. Risiko einer Eskalation im Nahen Osten damit erneut erhöht. USA hatten bereits in den vergangenen Tagen die Huthis im Jemen angegriffen.
- Rekordhohe LNG-Exporte aus den USA, Trump gibt Projekte frei, deren Genehmigungsverfahren unter Biden pausiert wurden.
- Norwegische Gasförderung auf hohem Niveau, nur ein kleinerer ungeplanter Ausfall am Asgard-Feld mit einer Ausfalldauer bis morgen, 20. März und einem Ausfallvolumen von 5,1 Mio. Kubikmeter/Tag. Die Angaben von Fernleitungsbetreiber Gassco sind jedoch etwas unklar, neben dem Endtermin 20. März wird auch der Hinweis „unklare Dauer“ angegeben. Der Ausfall könnte sich also auch noch etwas länger hinziehen.
- Temperaturprognosen für Deutschland und NWE im April kühler als in der letzten Prognose, für Deutschland weiterhin im unterdurchschnittlichen Bereich. Der restliche März wird aber sehr mild.
- PV- und Windprognosen mehr oder weniger unterverändert, über das kommende Wochenende wird es überdurchschnittlich windig, danach jedoch weiterhin unterdurchschnittlich bis Ende des Monats. PV wird nun immer wichtiger, bis zum 24. März werden überdurchschnittliche Einspeisewerte prognostiziert.
- Heute CoT-Reports im Fokus, unter anderem die Positionierung der Investmentfonds im TTF- und EUA-Markt wird veröffentlicht.
mpreissenkung statt Klimageld

Mehr dazu um 10 Uhr in unserem DailyReport.

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Energy Market Recap vom 18.03.2025 - Uneinheitliche Kursentwicklung am Dienstag

2025-03-18 6:59 pm
Analyst:
Dennis Warschewitz

Hier finden Sie unseren heutigen Recap als PDF (einfach unter der Tabelle auf den Download-Button klicken).

Themen heute:

+ Preisentwicklung an den Energiemärkten
+ Putin und Trump beenden Telefonat über Ukraine-Waffenruhe
+ Draghi warnt vor eskalierender Energiepreiskrise in Europa
+ Bundestag verabschiedet massive Neuverschuldung – Weg für Schwarz-Rot frei
+ Wirtschaft warnt vor fehlenden Reformen bei hoher Neuverschuldung
+ Fitch: Deutschlands AAA-Rating langfristig unter Druck
+ EDF plant neuen Reaktorausbau mit staatlicher Unterstützung
+ CDU plant CO2-Einnahmen für Strompreissenkung statt Klimageld

Der Recap ist Teil unseres DailyReports und wird hier für kurze Zeit testweise für Sie veröffentlicht.

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EUAs testen erneut Widerstand bei 71,81 Euro/t CO2

2025-03-18 4:13 pm
Analyst:
Stefan Küster

Rückblick: Der EUA-Dez25-Future befand sich über Wochen in einem klaren Abwärtstrend, was durch die fallenden Hochs und fallende Tiefs gemäß der Dow-Theorie bestätigt wurde. Nach dem Rückgang auf 66,78 Euro/t CO2 bildete sich eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die als Umkehrsignal gilt. Die Nackenlinie wurde bei etwa 70 Euro/t CO2 durchbrochen, was auf eine Trendwende hindeutet. Gleichzeitig zeigt das steigende Handelsvolumen eine Zunahme des Kaufinteresses. Die gleitenden Durchschnitte SMA 50 und SMA 200 sind ebenfalls überwunden worden und der 50-Stunden-SMA hat mittlerweile eine positive Steigung eingenommen.

Ausblick: Der Bruch der 70-Euro-Marke und die Stabilisierung darüber deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial hin. Die nächste signifikante Widerstandszone liegt bei 71,81 Euro/t CO2 und wird heute getestet. Das Kursziel aus der inversen SKS-Formation befindet sich bei 73,60 Euro/t CO2. Der nachhaltige Anstieg über den SMA 200 bekräftigt derzeit den Trendwechsel. Die Bollinger-Bänder deuten auf eine Expansion der Volatilität hin, was für verstärkte Kursbewegungen spricht. Sollte der Preis erneut nachhaltig unter 69,37 Euro/t CO2 fallen, wäre dies als Schwächesignal einzuordnen, mit möglichem Rücksetzer auf 66,78 Euro/t CO2. Die Candlesticks mit ihren langen grünen Kerzenkörpern zeigen bullische Tendenzen.

Fazit: Die inverse SKS-Formation und der Vola-Breakout im Stundenchart auf der Oberseite begünstigen weiter eine Long-Position (siehe Analysen weiter unten), mit sinnvoll platzierter Stop-Loss Absicherung. 

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Relative Stärke der EUAs erstaunlich

2025-03-18 10:02 am
Analyst:
Stefan Küster

Der TTF Gas Cal 26 und Strom Cal 26 Base Future sind beide letzte Woche an ihren 200-Tage-Linien von unten abgeprallt und haben wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Während Gas und Strom deutlicher zurückfielen, zeigt der EUA-Dez25-Future eine relative Stärke. Das Verschmutzungsrecht will die 70-Euro-Marke als Support bislang nicht aufgeben. Schaut man auf die indexierte Preisentwicklung seit Jahresbeginn, ist der EUA-Dez25-Kontrakt der stärkste im Vergleich zu den übrigen Commodities. Seit Jahresanfang verlor das CO2-Zertifikat nur 2,7 Prozent an Wert, während das TTF Gas Frontjahr 12 Prozent Verlust zu verzeichnet hat und der Strom Cal 26 Base Future mit minus 8,3 Prozent erwartungsgemäß dazwischen hängt. Die relative Stärke der EUAs ist insofern überraschend, wenn man sich an die Rede von Ursula von der Leyen bei der Verkündung ihrer neuen Ziele für die EU Anfang des Jahres erinnert. Denn in ihrem „Kompass für Wettbewerbsfähigkeit“ soll nicht mehr der Green Deal Priorität haben, sondern eben die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in der EU. Und diese leidet neben der Bürokratie unter den hohen Energiepreisen. Eine Senkung der CO2-Preise würde hier zügig Entlastung bringen und könnte im Vergleich zu anderen Maßnahmen vermutlich schnell umgesetzt werden. Sicherlich kann man anzweifeln, dass sich in Brüssel schnell etwas ändern wird, aber dennoch wirkt diese Politik nicht unbedingt stützend für den CO2-Markt. Die relative Stärke der EUAs ist somit erstaunlich. 

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Energy Market Drivers am 18.03.2025

2025-03-18 9:15 am
Analyst:
Tobias Waniek

Wir arbeiten gerade an unserer morgendlichen Markteinschätzung und haben folgende Treiber identifiziert:

- Gespräch zwischen Trump und Putin: Gibt es Fortschritte in den Friedensverhandlungen?

- Tiefpunkt der Temperaturen am heutigen Mittwoch, Windeinspeisung unterdurchschnittlich bis durchschnittlich erwartet.

- Norwegische Wartungen in Visung (geplant) und Åsgard (ungeplant) voraussichtlich am morgigen Mittwoch beendet, Kapazitätseinschränkungen in Kårstø bis Anfang April.

- Wartungen im April geplant, insbesondere Nyhamna (minus 59,8 Mio. Kubikmeter/Tag) vom 2. bis 7. April.

- Ukrainische Gasspeicherbestände sind auf einen Rekordtiefstand von nur noch etwas mehr als 1 Mrd. Kubikmeter gefallen (2,5 Mrd. Kubikmeter unter Vorjahresniveau): Voraussichtlich 4 bis 5 Mrd. Kubikmeter zusätzliche Importe aus der EU notwendig.

- Milliardenpaket zur Abstimmung im Bundestag: Platzen die Koalitionsverhandlungen bei einem Scheitern?

- Erleben wir ein sonniges Osterfest? Vielleicht – Die Wetterprognosen haben wir im Fokus, denn im Energiehandel wirft Ostern seine Schatten voraus.

- Hauptfaktor für hohe negative Strompreise: Der massive Ausbau von PV-Anlagen in Deutschland im Jahr 2024. 18 GW neue PV-Leistung wurden installiert – mehr Solaranlagen bedeuten mehr Angebot und damit niedrigere Preise.

- Zweiter Faktor: Spätes Osterfest 2025 mit geringer Stromnachfrage aus der Industrie.

- Ostern 2024 war früher, daher fielen die negativen Strompreisstunden ins erste Quartal und nicht ins zweite. Überraschungspotenzial ist jedenfalls vorhanden.

Mehr dazu erfahren Sie um 10 Uhr in unserem DailyReport.

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