Schwache EE-Produktion sorgt für Preisspitzen im Day-Ahead

September 8, 2025

Ab heute, dem 8. September, fällt die Windproduktion in den Kernmärkten BE, DE, DK, FR und NL für drei Tage in Folge teils unter 8 GW. Bereits im Day-Ahead zeigen sich die Auswirkungen, in Deutschland, Osteuropa, den Baltics und Teilen Skandinaviens steigen die Spitzenpreise am Abend auf über 400 Euro/MWh. Mit dem 9. September könnte schwache Solarproduktion die Situation zusätzlich verschärfen und das verfügbare EE-Angebot weiter reduzieren. Ab Donnerstag, dem 11. September, ist jedoch eine Entspannung zu erwarten, da sich die Windeinspeisung wieder stabilisiert. Kurzfristig steigt die Risikoprämie im Day-Ahead-Handel deutlich. Intraday ergeben sich Opportunitäten durch die gleichzeitige Wind- und Solarschwäche.