Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 könnte laut Handelsblatt eine neue Rolle im Energiemarkt spielen, indem sie für den Transport von grünem Wasserstoff aus Finnland genutzt wird. Gleichzeitig gibt es Spekulationen über eine mögliche Wiederaufnahme des Gasimports aus Russland nach einem Friedensschluss in der Ukraine. Während die Bundesregierung offiziell dementiert, dass es konkrete Pläne für die Zukunft der Pipeline gibt, berichten Insider, dass sie sich strategische Optionen offenhalten will. Ein Schweizer Gericht hat die Entscheidung über die Insolvenz der Nord Stream 2 AG bis Mai 2025 verschoben, wodurch Deutschland weiterhin Einfluss auf die Pipeline nehmen kann. Falls bis dahin keine Lösung gefunden wird, droht die Liquidation des Unternehmens, was Investoren wie Uniper teuer zu stehen kommt.