Ein großes Rätsel bleibt weiterhin der deutsche Gasspeicher Rehden. Dieser ist nach wie vor so gut wie leer. Die Befüllung scheint sich wirtschaftlich nicht zu rentieren, obwohl sich die Winter-Sommer-Spreads zuletzt weiter verbessert haben. Während im letzten Jahr im Juni 224 GWh eingespeichert wurden, sind es im Juni 2025 bislang nur 10 GWh. Solange keine Klarheit über die Ursachen der geringen Speicheraktivität in Rehden besteht, bleibt ein Risikoaufschlag in den Winterkontrakten gerechtfertigt.